Diese Stätte gehört zu den ältesten Höfen von Todtenhausen. Sie liegt aber außerhalb der anderen Bebauung zu dieser Zeit am nördlichen Rand der Esch. Ihre Eigentümer haben einen Anteil an dieser Esch. Allerdings nicht in der üblichen Streifenform, sondern als großer zusammenhängender Acker direkt am Hof. Hormann beschreibt die Abzweigung aus dem Eschverband als „Erringung einer wirtschaftlichen Selbstständigkeit“ mit dem Ergebnis „der große Gutshof am Rande des Dorfes“. Er bezieht sich dabei auf Martiny und Riepenhausen. Der älteste bekannte Eigentümer ist ein Gerd Raters, von ihm ist nur das Sterbedatum 1680 bekannt. Seine Tochter Cathrina heiratet 1668 einen Thomas Schwier, der im Visitationsregister von 1682 als Eigentümer genannt ist. Nach der ältesten Beschreibung bestand der Hof aus einem Wohnhaus, einem Leibzuchtshaus, einer Scheune, einem Backhaus, einem Schafstall und einem Schweinestall.
In der Chronik von 1978 steht der Hausname „Lükens vorm Hoagen“, heute würden wir sagen Lükens vorm Wald. Woher der Name Lükens stammt, konnte ich bisher nicht ermitteln. Diese Familie gehörte zum Kirchspiel Petershagen.
Das jetzige Haus wird 1890 erbaut. 1930 kauft Heinrich Friedrich Wilhelm Seele von Todtenhausen No14 dieses Colonat, das er ab diesem Zeitpunkt mit seiner Familie bewohnte. Die Ländereien werden zusammengelegt. Die Stätte Todtenhausen No14 wird aufgegeben, das Wohnhaus vermietet. Der Beiname Biekmas wird zu dieser Stätte mitgenommen. Am 26.Okt.1944 wird dieses ehemalige Wohnhaus No14 durch Bomben zerstört und nicht wieder aufgebaut.