Allgemeines
Das Gebiet des Dorfes Todtenhausen erstreckt sich auf dem hohen Weserufer nördlich der Stadt Minden bis zum Heisterholz. Die westliche Abgrenzung verläuft recht unregelmäßig und berührt die Gemarkung von Südfelde, Stemmer und Kutenhausen.
Höchster Punkt im Gelände 61,9 m über NN am Thorn/B 61.
Der gesamte Raum ist unregelmäßig besiedelt; einen Dorfkern gibt es nicht. Wie es zu dieser Streusiedlung kam und wie die Besiedlung und Entwicklung in diesem Landstrich verlief, möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten erklären. Lesen Sie dazu .....
Im folgenden beschreibt Wilhelm-Ulrich Seele die Geschichte der B 61 im Bereich der Ortsdurchfahrt Todtenhausen. Die Daten zur Geschichte der B61 stammen im Wesentlichen aus den zahlreichen Zeitungsartikeln über Todtenhausen, die im "Boten an der Weser" und im "Mindener Tageblatt" erschienen sind.
"Die Wegeverhältnisse nördlich von Minden waren bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts sehr schlecht. Eine aufgrund alter Unterlagen rekonstruierte Karte der Bauerschaften Kutenhausen und Todtenhausen im Mittelalter enthält die Einzeichnung einer Nord-Süd-Verbindung auf dem hohen Weserufer in Todtenhausen für den Durchgangsverkehr von Bremen nach Minden mit der Bezeichnung „Bremer Postweg“, ein Hinweis, dass dieser Weg vornehmlich von Postkutschen genutzt wurde.
Ein Hindernis dieser Wegführung war aber schon damals das Gelände bei Graßhoff ...... "
Die zahlreichen Unfälle in den Kurven fanden immer wieder Eingang in die Lokalzeitungen.
Eine übersichtliche Aufstellung gliedert das Unfallgeschehen ein.