Diese Stätte ist um 1830 entstanden. Das Haus wurde von Heinrich Röckemann, dem Bruder von Wilhelm Röckemann Todtenhausen No31, (beide geboren in Kutenhausen No5) und Christine Kloth Todtenhausen No39 erbaut. Es stand zuerst in der Gemeinheit, außerhalb des eigentlichen Grundstücks, weil Ackerland viel zu wertvoll war. Erst 1835, als die Gemeinheit aufgeteilt wurde, erhielt der Eigentümer das Stück auf dem das Haus stand als Eigentum.
Das Ackerland kaufte Heinrich für 162 Thaler von einem Kaufmann Meyer aus Minden. Der hatte aus der Zwangsversteigerung die in Not geratene Stätte Todtenhausen No29 erworben, zu der auch dieser Acker gehörte.
Der Beiname geht auf eine Lagebezeichnung zurück (Röckemanns die auf dem Timpen wohnen. Timpen ist ein plattdeutsches Wort für eine Landspitze).
(Stand 06/2016)