Johann Friedrich Hartmann aus Bergkirchen heiratete 1797 Anna Cathrina Elisabeth Schwier von Todtenhausen No33. Diese bekommt als Brautschatz (Erbteil) ein Grundstück von ihren Eltern. Es liegt westlich der Stätte Todtenhausen No50. Um 1802 baut das junge Paar hier ein Wohnhaus und gründet dadurch diese Stätte. Bei der Urmessung bestand der Hof aus nur einem Haus mit integriertem Stall. Über eine Inschrift ist nichts bekannt. Der Beiname ist vom Gründer dieser Stätte abgeleitet. Hatmans ist eine plattdeutsche Form vom Nachnamen Hartmann. 1844 kauft Christian Hartmann, der Sohn von Friedrich Hartmann, die Stätte Todtenhausen No86 von der Witwe Hollo und bewohnt mit seiner Familie den neuen Hof. Der Beiname wird auf die neue Stätte mitgenommen. Dieser Hof wird aufgegeben und das Wohnhaus später auf Abbruch verkauft. Bilder von dieser Stätte oder von ihren Bewohnern sind nicht vorhanden.
Die Nummer 68 wird um 1880 neu vergeben an den Neubauer Heinrich Seele. Er ist auf Todtenhausen No14 geboren. Späterer Wohnort: Todtenhauser Str. 53.