Diese Stätte lag ursprünglich südlich neben Todtenhausen No32, auf dem Grundstück das später die No82 hatte und heute die Adresse Todtenhauser Dorfstr.18. Sie ist zwischen 1500 und 1721 entstanden, wie in der Dorfchronik Todtenhausen von 1978 beschrieben wird. Die ältesten belegten Eigentümer waren 1682 die Witwe eines Erich Möller, hatte etwa 3Morgen Land und kein Vieh und 1721 ein Johann Nicolaus Rodenberg. Nach der ältesten Beschreibung bestand der Hof aus einem Wohnhause und einer Scheuer (Scheune). Der Hof lag direkt am Esch und hatte da nur einen Garten von ¾ Morgen, jedoch keine Ackerstücke auf dem Esch. Die Eigentümer hatten inzwischen einen 4 Morgen großen Kamp im „Weißen Moore“ urbar gemacht, jedoch der Weg durch Moor und Heide war sehr beschwerlich. 1827 tauscht der damalige Eigentümer Wilhelm Röckemann diesen Kamp gegen die in Not gekommene Stätte Todtenhausen No52 mit 6 Morgen Acker beim Haus. Beide Eigentümer behalten ihre Hausnummer und den Beinamen. (Siehe mehr bei No52) Die bisherige Stätte No31 erhält die neue No82 und wird 1845 verkauft.
In der Chronik von 1978 steht der Beiname „Nikloges“. Er soll von dem Nicolaus Rodenberg (Eigentümer 1721) abgeleitet sein. 1961 wird das jetzt noch stehende Wohnhaus erstellt. Das alte Haus wird abgerissen. Nach Angaben von Heinrich Beckemeier, dessen Ehefrau diese Stätte 1958 geerbt hat, soll es 1809 erstellt worden sein. Als Erbauer hat er angegeben Joh. Cord Heinrich Klöpper und der Christine Spilker geb. Traue. Diese Daten passen zur Ahnenfolge der alten Stätte No31 aber nicht zur dieser neuen Stätte No31 die laut Grundbuch 1827 von Wilhelm Röckemann erst erworben wird. Vermutlich hat es sich noch um das Wohnhaus gehandelt, dass um 1740 von Peter Kortum an dieser Stelle erstellt wurde. Der Stallanbau an der Westseite ist in der Zeit der Flurbereinigung entstanden, zwischen 1905 und 1921.