Diese Stätte lag ursprünglich zwischen den Stätte Todtenhausen No12 und No13, dort wo heute die Franzosenstraße verläuft. Sie ist laut der Chronik von Todtenhausen zwischen 1100 und 1500 entstanden.
Die ältesten belegten Eigentümer sind 1682 ein Heinrich Rattert, Untervogt mit 54 Morgen Land und 1721 ein Lieber Büschking, Cord Schwier. Der Name Riechelmeier ist der Hausname aus dem später „Riekeln“ entstanden ist. Johann Friedrich Schwier wird in den Protokollen eines Klageverfahrens, das zwischen 1799 und 1807 stattfand, mit folgenden Namen benannt: Riekelmeier, Richelmeier, Richelmann, oder Schwier. Zu dieser Zeit war sein Name Schwier, sodass die anderen Namen verschiedene Varianten des Hausnamen gewesen sein müssen. Nach der ältesten Beschreibung um 1800 bestand der Hof aus einem Wohnhause mit integriertem Viehstall, zwei Scheunen, und einem Backhause. Aus der Schulchronik habe ich die Inschrift dieser Stätte: Gott segne das Handwerk und redlich Bemühn und lasse es allzeit gedeih'n und blühn. Vermutlich ist die noch von dem alten Haus vor 1878. Im diesem Jahr wird der Hof von Christian Schwier an die heutige Stelle verlegt und das jetzt noch stehende Haus gebaut. Für den Neubau hat er sich von seinem Schwiegersohn Friedrich Schwier 9000 Mark geliehen. Der ist nach dem frühen Tod seiner ersten Frau, 1877 durch Heirat Eigentümer der Stätte Todtenhausen No5 geworden (Er hat „Riekeln“ als Beinamen auch auf diese Stätte mitgenommen).
Diese Stätte wurde nach dem Tod von Karl und Helga Volkening aufgegeben und das Haus verkauft.
Eigentümer Dokumente zum Hof: Übertragungsvertrag 1871