Diese Stätte liegt, wie auch die des Nachbarn mit der No9, an dem Bach Rie, dem heutigen Riehegraben. Sie haben gemeinsam das „Schwarzenbreder Feld“ als Esch urbar gemacht. Ihre Streifen-Form ist in den Urmessungsunterlagen noch deutlich zu erkennen. Hormann vermutet in seiner „Geschichte von Todtenhausen“, dass es sich im Ursprung auch um einen Hof gehandelt haben könnte, der später durch Erbteilung aufgeteilt wurde.
Nach der ältesten Beschreibung um 1800 bestand der Hof aus einem Wohnhause mit intrigiertem Stall, einer Scheune, „einem Backhause“. Es gab noch ein Nebenhaus (wahrscheinlich für den Heuerling, es lag zwischen Pogemas No69 und Eckenkämpers No64). Um die Jahrhundertwende muss die jetzige Bebauung entstanden sein. Der Wohnteil ist 1936 von Wilhelmine und Heinrich Franke erneuert worden. Heute ist diese Stätte eingegangen. Der Hof gehört der Denker Eigenheim GmbH.
In der Chronik von 1978 steht der Beiname „Züdmas“. Heute sagt man „Südmas“, die plattdeutsche Form von Südmeier. Beim Tod von Cordt Heinrich Rodenberg 1769 steht im Kirchenbuch „der alte Südmeier Rodenberg“, vermutlich ein Hinweis auf den Beinamen. Eine Erklärung woher er stammt habe ich nicht. Es ist auf jeden Fall ein Hofname der schon sehr alt ist. Diese Familie gehörte zum Kirchspiel Petershagen.
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