Diese Stätte ist zwischen 1721 und 1752 entstanden. Sie liegt wie auch der Nachbar-Hof No50 auf dem Neerenbrinke, nördlich der älteren Bebauung mit den dreißiger Nummern. Ein Johann Henrich Schwier hat ein 2 Morgen 70 Fuß großes Grundstück als Zuschlag aus der Mark erworben. Der genaue Zeitpunkt ist bisher nicht bekannt, vermutlich zwischen 1740 und 1750. Er hat hierauf sein Haus gebaut und diese Stätte gegründet. Von welcher ursprünglichen Stätte er kam, konnte bisher nicht ermittelt werden. Nach der ältesten Beschreibung bestand der Hof aus einem Wohnhaus mit integriertem Stall, einem Backhaus und einem Schweinestall.
1841 haben Friedrich Schwier und Margarethe Wiese das Haus neu erstellt. Die alte Inschrift lautete: Was unser Leben erhält gib uns solange es dir gefällt, doch gib uns auch dein Herz dabei, das dankvoll und genügsam sei. Es wurde 1878 von Friedrich Schwier und Friederike Seele renoviert und in der Folgezeit um einige Anbauten ergänzt. (siehe dazu das Bild von Foto Seele, 1986) Nachdem Hermann gestorben ist werden im Jahr 1989 alle alten Gebäude abgerissen und das jetzt noch stehende Haus erstellt.
Der Sohn des Gründers hieß mit Vornamen Wilhelm. Vermutlich stammt der Beiname [Willems] vom ihm ab. Er hat sich bis heute erhalten, obwohl viele der Nachfahren Friedrich oder Fritz hießen.